Es gibt die zwei bekannten Farbräume sRGB und Adobe RGB.  Beide haben ihre Vor- und Nachteile, wobei Adobe einen weitaus größeren Farbraum bietet (rein theoretisch gesehen) und daher meistens als der bessere angepriesen wird. Im Real-Life habe ich selbst allerdings so gut wie nie einen signifikanten Vorteil daraus gezogen, wobei ich auch sagen muss, dass ich eher Selten Ausdrucke von meinen Fotos mache.

Wie seht ihr das? Macht es in der Praxis schlussendlich überhaupt einen großen Unterschied ob man mit dem einem oder dem anderen fotografiert, wenn man nicht an hochwertigen, kalibrierten Bildschirmen arbeitet oder oft Drucke macht? Welchen Farbraum verwendet ihr?

Übrigens: Gekommen bin ich zu diesem Thema als ich bemerkte, dass einige Bilder auf der Sichtweise Hompage in der Vorschau sehr kontrastarm aussehen und lediglich in “Originalgröße” richtig dargestellt werden.

5 kommentare
  1. Michi Susanna 15 Jahren ago

    vieso sRGB wenn AdobeRGB besser ist? AdobeRGB kostet nicht mehr 😉

    und, sehr wichtig, wer sich a bissl mit der fotografie beschäftien möchte MUSS einen kalibireten monitor haben! wie willst du sonst beurteilen können ob dein foto in ordnung ist… und dann wenn du es mal ausdreucken möchtest ist es zu helle oder dunkel und die farben sind nicht so wie du es haben möchtest und eineige sichtweise mitglieder schreiben dir unterm foto qieso dein gras einen blaustich hat und die haut der frau orange ist! 🙂

    In der Praxis machtes eine Sehr Grossen unterschied, sollte ich nochmals von vorne mit der fotografie anfangen würde ich an erster stelle auf der einkaufsliste einen guten monitor und ein kalibriergerät setztne und dann erst die fotoasurüstung !

  2. Michi Susanna 15 Jahren ago

    … ach ja adobeRGB hat gegen sRGB keine nachteile , nur vorteile wenn man damit umgehen kann (theoretisch gesehen) 😉 und hat mit grossen ausdrucke nichts zu tun !

  3. Klaus Peterlin 15 Jahren ago

    AdobeRGB ist in allem besser. Man hat aber einen entscheidenen Nachteil wenn man keinen sehr guten Monitor besitzt, man sieht die “Hälfte” nicht.
    Auch die guten Monitore können ganz knapp den Adobe RGB anzeigen. Deshalb SRGB als der kleine gemeinsame Nenner. Wer nicht möchte oder nicht kann auf einen sehr guten Monitor, Workflow upgraden, empfehle trotzdem den sicheren SRGB zu nehmen, mindestens in der Nachbearbeitung. Was nützt der grössere wenn man Ihn nicht sieht. (Kamera kann für wer später zur Sicherheit auf Adobe RGB lassen, bei RAW ist es sowieso überflüssig.)

  4. Michi Susanna 15 Jahren ago

    … genau klaus… 😉

    uns was braucht also ein fotograf der seine fotos gut bearbeiten möchte ?

    einen sehr guten monitor, ein kaliebrierungsgerät, einen guten raw-converter, photoshop oder anderes programm das Farbprofile 16bit und ebenen unterstützt und zu letzt AdobeRGB 🙂

    …bei RAW kann man dan im konverter entscheiden ob das in sRgb oder AdobeRgb convertiert wird !

  5. Hansjörg Gruber 15 Jahren ago

    @ Michi & Klaus: Die meisten Bilderdienste arbeiten nur mit sRGB. Wandelt ihr dann erst dann eure Fotos von AdobeRGB in sRGB um wenn ihr Abzüge bestellt? Oder wie macht ihr das?

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