Nikon bessert die Firmware der beiden Vollformatmodelle D3 und D700 nach. Behoben werden zahlreiche Fehler, neue Funktionen gibt es hingegen nicht – wohl aber einige interessante Verbesserungen. So soll der kontinuierliche Autofokus der Nikon D3 in dunklen Umgebungen beschleunigt worden sein. Darüber hinaus zeigten beide Kameras ein Problem bei Langzeitbelichtungen mit eingeschalteter Rauschunterdrückung: Die vereinzelt dabei auftretenden schwarzen Punkte gehören mit dem Update der Vergangenheit an. (Benjamin Kirchheim)
Nikon D700 [Foto: MediaNord]Es gibt noch andere gemeinsame Fehler, die behoben wurden. So gab es im Zeitzonen-Menü einen Schreibfehler, dort hieß es “Manamah” statt “Manama”. Schließlich trat mit dem Systemblitzgerät SB-800 ein Problem auf: Bei Verwendung der manuellen Blitzsteuerung mit Distanzvorgabe (GN) änderten sich die Distanzinformationen, wenn die Kamera angeschaltet oder der Belichtungsmesser erneut aktiviert wurde.
Nur bei der Nikon D700 gab es ein Problem mit dem Autofokus-Antriebsmotor, der sich langsam und ohne scharf zu stellen bewegte, sofern die Individualfunktion “a4 Schärfenachv. mit Lock-On” bei Verwendung des kontinuierlichen Autofokus auf “Aus” stand. Das letzte behobene Problem trat nur zusammen mit dem Systemblitzgerät SB-900 und bei Verwendung des Multifunktionshandgriffs MB-D10 auf, sofern dieser ohne Akku bestückt, aber mit Akku in der Kamera verwendet wurde. Dann nämlich schaltete der Blitz von TTL-Automatik auf die Betriebsart A um, wenn der Belichtungsmesser ausgeschaltet oder erneut aktiviert wurde oder wenn die Kamera an- oder ausgeschaltet wurde. Dafür ist auch die im November 2008 veröffentlichte Firmware 5.02 für den SB-900 erforderlich.
Nikon D3 mit 14-24mm Objektiv [Foto: Nikon]Ausschließlich bei der Nikon D3 traten dagegen andere Probleme auf: Mit dem VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8 G IF-ED und dem VR Zoom-Nikkor 80-400 mm 1:4,5-6,5 D ED konnte es in seltenen Fällen zu unterbelichteten Aufnahmen kommen. Umbenennungen gab es hingegen bei den eingeblendeten Bildinformationen in der Einzelbildwiedergabe. “HI-, LO-” wurde in “Hi, Lo” geändert, “WARMTON” in “WARMFILTER” und “BENUTZERDEFINIERTE FARBE” in “FARBABGLEICH”. Darüber hinaus wird jetzt beim Betätigen der AF-On-Taste der Monitor ausgeschaltet, woraufhin man mit dem Multifunktionswähler ein Autofokusmessfeld auswählen kann. Schließlich wurde ein Problem mit dem GPS-Empfänger GP-1 behoben: Dieses schreibt die geodätischen Informationen jetzt kompatibel zu ViewNX 1.2.0 und Capture NX 2.1.0 in die Bilder.
Wie bei Nikon üblich können die Firmwareupdates vom Benutzer eingespielt werden, Anleitung und Firmwaredatei liegen auf den Webservern von Nikon zur Ansicht bzw. zum Download bereit. Wer sich das Update nicht selbst zutraut (immerhin kann man bei einem Fehler die Kamera ins “Nirwana” befördern), sollte einen Händler oder den Nikon-Service um Hilfe bitten.
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Nikon bessert die Firmware der beiden Vollformatmodelle D3 und D700 nach. Behoben werden zahlreiche Fehler, neue Funktionen gibt es hingegen nicht – wohl aber einige interessante Verbesserungen. So soll der kontinuierliche Autofokus der Nikon D3 in dunklen Umgebungen beschleunigt worden sein. Darüber hinaus zeigten beide Kameras ein Problem bei Langzeitbelichtungen mit eingeschalteter Rauschunterdrückung: Die vereinzelt dabei auftretenden schwarzen Punkte gehören mit dem Update der Vergangenheit an. (Benjamin Kirchheim)
Nikon D700 [Foto: MediaNord]Es gibt noch andere gemeinsame Fehler, die behoben wurden. So gab es im Zeitzonen-Menü einen Schreibfehler, dort hieß es “Manamah” statt “Manama”. Schließlich trat mit dem Systemblitzgerät SB-800 ein Problem auf: Bei Verwendung der manuellen Blitzsteuerung mit Distanzvorgabe (GN) änderten sich die Distanzinformationen, wenn die Kamera angeschaltet oder der Belichtungsmesser erneut aktiviert wurde.
Nur bei der Nikon D700 gab es ein Problem mit dem Autofokus-Antriebsmotor, der sich langsam und ohne scharf zu stellen bewegte, sofern die Individualfunktion “a4 Schärfenachv. mit Lock-On” bei Verwendung des kontinuierlichen Autofokus auf “Aus” stand. Das letzte behobene Problem trat nur zusammen mit dem Systemblitzgerät SB-900 und bei Verwendung des Multifunktionshandgriffs MB-D10 auf, sofern dieser ohne Akku bestückt, aber mit Akku in der Kamera verwendet wurde. Dann nämlich schaltete der Blitz von TTL-Automatik auf die Betriebsart A um, wenn der Belichtungsmesser ausgeschaltet oder erneut aktiviert wurde oder wenn die Kamera an- oder ausgeschaltet wurde. Dafür ist auch die im November 2008 veröffentlichte Firmware 5.02 für den SB-900 erforderlich.
Nikon D3 mit 14-24mm Objektiv [Foto: Nikon]Ausschließlich bei der Nikon D3 traten dagegen andere Probleme auf: Mit dem VR Micro-Nikkor 105 mm 1:2,8 G IF-ED und dem VR Zoom-Nikkor 80-400 mm 1:4,5-6,5 D ED konnte es in seltenen Fällen zu unterbelichteten Aufnahmen kommen. Umbenennungen gab es hingegen bei den eingeblendeten Bildinformationen in der Einzelbildwiedergabe. “HI-, LO-” wurde in “Hi, Lo” geändert, “WARMTON” in “WARMFILTER” und “BENUTZERDEFINIERTE FARBE” in “FARBABGLEICH”. Darüber hinaus wird jetzt beim Betätigen der AF-On-Taste der Monitor ausgeschaltet, woraufhin man mit dem Multifunktionswähler ein Autofokusmessfeld auswählen kann. Schließlich wurde ein Problem mit dem GPS-Empfänger GP-1 behoben: Dieses schreibt die geodätischen Informationen jetzt kompatibel zu ViewNX 1.2.0 und Capture NX 2.1.0 in die Bilder.
Wie bei Nikon üblich können die Firmwareupdates vom Benutzer eingespielt werden, Anleitung und Firmwaredatei liegen auf den Webservern von Nikon zur Ansicht bzw. zum Download bereit. Wer sich das Update nicht selbst zutraut (immerhin kann man bei einem Fehler die Kamera ins “Nirwana” befördern), sollte einen Händler oder den Nikon-Service um Hilfe bitten.
Artikel sit von -.digitalkamera.de
danke für den hinweis.
werden wir wohl draufladen…
schon überall drauf 🙂